Alle unsere Brote bis auf Keimo kannst du bedenkenlos einfrieren. Wir legen Brot im Gefrierbeutel in den Tiefkühler: im Ganzen oder in Scheiben, getrennt durch Backpapier. Vier bis fünf Stunden vor dem Essen sollte das ganze Brot aus dem Kalten. Dann taut es langsam auf der Arbeitsplatte auf.

Du solltest wissen: Mehlspeisen wollen sofort, augenblicklich, auf der Stelle verspeist werden. Wenn du trotzdem vorhast, deinen süßen Einkauf erst am nächsten Tag zu essen, empfehlen wir zur Aufbewahrung eine Plastik- oder Glasbox mit Deckel.

Sauerteigbrot ist dankbar: Bei richtiger Lagerung (siehe Brot und Gebäck lagern) dürfen wir es über eine ganze Woche genießen. Und das Gebäck? Schmeckt halt frisch am allerbesten. Wenn wir vorhaben, es länger als bis zum nächsten Tag aufzubewahren, bevorzugen wir: gleich einfrieren und direkt vor dem Essen aufbacken (siehe Gebäck einfrieren und aufbacken).

Besonders gut eignet sich ein Brotsack aus Leinen. Es kann ebenso die Brotdose sein, aus Birkenrinde, Zirbenholz oder unglasiertem Ton. Brotdosen benötigen eine monatliche Reinigung mit Essigessenz (nicht mit Essig). Der Leinensack wird regelmäßig bei 60 °C gewaschen. Wichtig: Gib Brot und Gebäck ohne Papiersackerl, ganz nackt in den Stoff oder die Dose. Das Papier würde ihnen Feuchtigkeit entziehen. Bevor das Brot in der Dose verschwindet, legst du ihren Boden zum Schutz einfach mit einem Tuch oder mit Küchenrolle aus. Den befüllten Leinensack verstaust du in der Brotlade oder im Küchenkastl. Und bitte lagere Brot nie, nie, nie im Plastikgeschirr oder -beutel. Darin würde es schnell schimmeln. Auch der Kühlschrank ist der falsche Ort.